Wir trauern um unseren Generalfeldmarschall und Ehrenmitglied August Amend
veröffentlicht am 18. August 2020
Trauerrede für August Amend während des Beerdigungsgottesdienstes
Liebe Familie Amend, liebe Nachbarschaft Peel, liebe Bruderschaftler,
heute sind wir hier versammelt, weil wir von unserem Ehrenmitglied August Amend Abschied nehmen. Im Namen unserer Bruderschaft möchten Herbert und ich einen kurzen Rückblick über Augusts Wirken für unsere Bruderschaft geben.
August trat im Jahre 1947 in unsere Bruderschaft ein. Er ist der Bruderschaft immer treu geblieben, auch in der Zeit, in der er in Tetelrath gelebt hat.
August war ein Mann der Tat.
1976 war er Schützenkönig und viele der hier Anwesenden erinnern sich noch gerne an das Schützenfest, an dem es doch am Freitagabend Spanferkel gab, zur damaligen Zeit was Besonderes, und August und seine Ehefrau waren stolz darauf.
Im Jahre 1985 war er Minister bei Willi Vieten.
August war in der Zeit von 1976 bis 1986 als 2. Brudermeister unserer Bruderschaft tätig.
In Anerkennung seiner jahrelangen Verdienste erhielt er 1988 das Silberne Verdienstkreuz, 1994 den Hohen Bruderschaftsorden, 2001 das St. Sebastianus Ehrenkreuz und 2006 dazu das Schulterband.
Außerdem wurde er 1999 Ehrenmitglied unserer Bruderschaft, im Jahre 2000 wurde er schließlich zum Generalfeldmarschall ernannt.
August Amend war immer – bis zuletzt ein Querdenker – jedoch nie ein Querulant. Das war bestimmt auch ein Grund für seine Beliebtheit. Er konnte leidenschaftlich für eine Sache kämpfen – war jedoch nicht nachtragend.
Alle, die ihn gekannt haben, werden seine meist liebenswerte Art nicht vergessen.
Maak et joot August
Über die aktuelle Situation wegen der Corona-Pandemie:
Liebe Bruderschaftlerinnen, liebe Bruderschaftler, liebe Freunde,
lange haben wir uns auf unser anstehendes Jubiläumsschützenfest gefreut.
Unser Königsgespann, der Vorstand, das Planungsteam, ja letztendlich die gesamte Bruderschaft.
Es wurden viele tolle Ideen gesammelt und umgesetzt. Die Plakate sind gedruckt und die ersten Röschen für die Königsresidenz gedreht. Trotz großem Optimismus wurde uns im Laufe der Zeit allen immer klarer, dass unser Fest in Gefahr ist, ja sogar eine Gefahr für alle sein könnte.
In der aktuellen Situation rund um die Corona Epidemie hat unsere Bundesregierung jetzt beschlossen, alle Veranstaltungen bis einschließlich dem 31. August 2020 zu verbieten.
Nun wissen wir, dass unser Jubiläumsschützenfest inklusive des Festabends nicht stattfinden kann.Aktuell gehen wir davon aus, dass unser geplantes Jubiläumsschützenfest inklusive des Festabends im kommenden Jahr in gleichem Umfang nachgeholt wird.
Sollte jedoch wider Erwarten unser Oktoberfest genehmigt werden, können wir uns auch gut vorstellen, den Festabend für den Freitagabend vorher zu planen.
Wir möchten euch bitten, diese Information an möglichst viele weiter zu geben. Seht es uns bitte nach, dass wir aus organisatorischen Gründen nicht jeden explizit anschreiben können.
Weitere Informationen über die anstehenden Versammlungen sowie das Oktoberfest, werden wir, sobald Klarheit besteht, veröffentlichen und euch zukommen lassen.
Wir hoffen sehr, euch bald alle bei bester Gesundheit auf das ein oder andere Kaltgetränk wiederzusehen.
Mit bruderschaftlichen Grüßen
Norbert Ohlenforst
1. Brudermeister Broich-Peel, den 16. April 2020
Die neue Fahne ist geweiht!
-
Bildtitel
Untertitel hier einfügen
Button
-
Bildtitel
Untertitel hier einfügen
Button
-
Bildtitel
Untertitel hier einfügen
Button
veröffentlicht nach dem Sebastianusfest 2020Sebastianusfest der Sankt Rochus Schützenbruderschaft
Bei den Überlegungen zum 100-jährigen Jubiläum der St. Rochus Schützenbruderschaft in diesem Jahr war man sich im Vorstand schnell einig, aus diesem Anlass eine weitere Fahne für die Bruderschaft anzuschaffen, die letzte, eine rote, wurde 1964 erworben. Diese neue sollte von den Benediktinerinnen im Kloster Mariendonk hergestellt werden. Auf die Frage des 1. Brudermeisters nach seiner Begleitung zum ersten Gespräch dorthin, erhielt er die Antwort: „Das schaffst du doch sicher allein.“
So fuhr er ohne konkrete Vorschläge in die Abtei und wurde zu seinen Vorstellungen zur Fahne befragt, welcher Aufdruck ihm wichtig wäre. Ja, auf der einen Seite den Hl. Rochus und St. Rochus Schützenbruderschaft, mit den beiden Jahreszahlen 1920 – 2020 als Bezug zum Jubiläum. Für die Rückseite das wichtige Zentrum der Bruderschaft, die Pfarrkirche. Für das Leben der Bruderschaft sind die einzelnen Mitglieder in den Honschaften der Gemeinde besonders bedeutsam. Ohne ihr engagiertes Mitmachen in allen Bereichen könnte die Bruderschaft nicht existieren. So symbolisieren die dortigen Kapellen und Gebetsstöcke den Umfang der Gemeinde. Von ihnen sendete er Fotos nach Mariendonk, die den Schwestern als Vorlage für die Gestaltung der Gebäude auf der Fahne dienten. Bei der Vorstellung des Entwurfs war man im Gesamtvorstand davon direkt sehr angetan. Nach kleineren Korrekturen wurden die Entwürfe genehmigt und die Fahne angefertigt.
Die Entwürfe wurden auf Transparentpapier gezeichnet. Die Konturen darauf wurden mit Hilfe einer Stechmaschine mit kleinen Löchern versehen. Das Transparentpapier wurde anschließend auf den ausgebreiteten Stoff gelegt und ein gelbes Pulver aufgetragen, was durch die Löcher auf den Stoff gelangte. Das gelbe Pulver wurde anschließend mit Brennspiritus auf dem Stoff fixiert. Der Stoff wurde in einen Stickrahmen eingenäht und darin gespannt und von der linken Seite mit Nesselstoff unterlegt. Die Stickerei begann mit Plattstich, Stielstich, Hexenstich und Steppstich. Bei genauer Betrachtung der Fahne erkennt man die hervorragende handwerkliche Kunst der Schwestern, sowohl in der Gestaltung als auch in der Ausführung in über 200 Stunden Arbeit.
In der Krönungsmesse zum Sebastianusfest am 17. Januar 2020 wurde diese Fahne dann feierlich gesegnet und vom Fahnenzug übernommen.
Lothar Hillers
veröffentlicht nach dem Oktoberfest 2019Dirndl und heiße Wadln zum Oktoberfest in Broich-Peel,
so hieß es nun schon zum 12. Mal am Samstag, den 19. Oktober 2019
Das Broich-Peeler Oktoberfest der St. Rochus-Schützen war wieder ein toller Erfolg, das ganz in weiß-blau geschmückte Festzelt war mit gut 1.600 Besuchern wieder ausverkauft. Es zog erneut von nah und fern feierbegeisterte Menschen an. Die knappe Niederlage unserer Borussia in Dortmund an diesem Abend tat der Superstimmung keinen Abbruch. Ausgelassen war die Stimmung bei so manch einer Maß Bier.
Die neue Band BAYERN-MAFIA hatte ihr Publikum vom ersten Auftritt an fest im Griff, sie heizte kräftig ein, sie überzeugte mit stimmungsvoller Musik.
Leider konnte die Band nicht für nächstes Jahr verpflichtet werden, da sie schon anderweitig verplant ist. Brudermeister Norbert Ohlenforst konnte daraufhin direkt wieder die österreichische Band GUAT DRAUF festmachen, allen noch aus den Jahren 2017 und 2018 bekannt. Von zünftiger Oktoberfestmusi bis hin zu Après-Ski-Hits bietet die Truppe aus Oberösterreich alles, was das Feierherz und die Tanzfüße begehrten.
Das Fazit des Brudermeisters: „Die Stimmung ist mittlerweile legendär gut. Dass ich aber von Taxifahrern über die gute Laune der Fahrgäste hörte, das hat es auch noch nicht gegeben. Es wurde auch kein Einsatz des Sanitätsdienstes gemeldet, das Oktoberfest ist absolut friedlich verlaufen. Die gute und harmonische Stimmung unserer Gäste und aller Beteiligten bei den Vorbereitungsarbeiten lässt uns positiv auf das kommende Jubiläumsjahr der Bruderschaft blicken. Darauf können wir uns schon jetzt riesig freuen.
Wir hoffen, dass zu dieser 100-Jahr-Feier die Party mit der Band JUST IS auch wieder ein großer Erfolg wird.“
So können wir auch mit Zuversicht die Planung für die dann schon 13. Auflage des Broich-Peeler Oktoberfestes im Jubiläumsjahr 2020 angehen.
Lothar Hillers
Veröffentlicht vor dem Schützenfest 2019
12.000 Rosen für die Königsresidenz
Die Sankt-Rochus-Bruderschaft, die Nachbarschaft, die Königszüge, die FF Broich und Freunde treffen letzte Vorbereitungen für das Schützenfest in Broich-Peel vom 15. bis 18. Juni, ein Wochenende nach Pfingsten.
Nach genau 90 Jahren kommt wieder ein Schützenkönig aus Wyenhütte. 1929 trug Michael Fredel das Königssilber, auch ein freiwilliger Feuerwehrmann wie die heutige Königsfamilie. Er wohnte im gleichen Hause wie heute Minister Edgar Krappen mit Marita. König ist sein Sohn Tobias Krappen mit seiner Königin Nina neben seinem Sohn Florian Krappen als Minister mit Michelle.
Jungendprinz ist Christian Vieten, seine Ritter sind Peter Vieten und Tobias Vieten, Schülerprinz ist Tobias Rocholl, seine Ritter sind Sophie Hendelkens und Henning Stevens.
Durch mehrere Neubauten ist die Nachbarschaft der Wyenhütte stark gewachsen. In der Zeit der Planungs- und Vorbereitungsarbeiten lernte man sich näher kennen. Dadurch organisierte man eine tolle Maifeier, bei der bis in die Morgenstunden gefeiert wurde. Nun sind alle in großer Vorfreude auf das gemeinsame Schützenfest. Der Brudermeister Norbert Ohlenforst hegt die große Hoffnung, dass der Zusammenhalt der Nachbarschaft von diesem Schützenfest langfristig gestärkt wird. Vielleicht kann ja auch dadurch die Bruderschaft in dieser Honschaft durch neue Mitglieder wachsen. 2004 bildete sich so der neue Schützenzug „Genhodder und Freunde“. Das Festheft zur Prunk, der jährlich erscheinende „Rochus-Bote“ mit dem Untertitel „Wat se sech en Broich-Peel vertälle“ wird nun schon zum dritten Mal aufgelegt. Es wird zu Pfingsten an alle Haushalte in und um Broich verteilt. Auch bei den Sponsoren liegen sie aus.
Lothar Hillers
Veröffentlicht im März 2019
Generalversammlung am 15. März 2019
Die Bruderschaft lud zur alljährlichen Generalversammlung wieder ins Pfarrheim ein.
Der 1. Brudermeister Norbert Ohlenforst begrüßte zahlreiche Mitglieder.
Nach dem Gedenken der in 2018 verstorbenen Mitglieder folgte die Protokollverlesung der letzten Generalversammlung.
Es schlossen sich die Berichte über den Jahresverlauf 2018, das Sebastianusfest im Januar 2019, die Berichte der Schießabteilung sowie der Fahnenschwenker an. Nach dem Kassenbericht wurde auf Anraten der Kassenprüfer dem Vorstand Entlastung erteilt.
Turnusmäßig stand die Wahl des 2. Brudermeisters und des Geschäftsführers an. Herbert Bihn wurde zum 2. Brudermeister wiedergewählt. Stefan Oden trat aus privaten Gründen nicht mehr zur Wahl des Geschäftsführers an. Für seine geleistete Arbeit in den drei zurückliegenden Jahren bedankte sich der 1. Brudermeister unter Beifall aller Anwesenden bei ihm.
Zum neuen Geschäftsführer wurde Andreas Schöttler gewählt.
Die Versammlung wurde über die Aktivitäten im laufenden Schützenjahr und über die Planungen zum 100jährigen Jubiläum der Bruderschaft in 2020 informiert. Nach dem Dank des Brudermeisters an die Mitglieder für ihr zahlreiches Erscheinen schloss Norbert Ohlenforst die Versammlung.
Lothar Hillers
Norbert Ohlenforst dankt Stefan Oden
v. l.: Stefan Oden, 1. Brudermeister Norbert Ohlenforst, Geschäftsführer Andreas Schöttler,
2. Brudermeister Herbert Bihn, Kassierer Hermann-Josef Eckers
Veröffentlicht im Januar 2019
St. Rochus Bruderschaft startet ins Schützenjahr 2019 mit der Krönungsmesse
Mit einer festlichen heiligen Messe zum Thema „Krieg und Frieden“ begann das Sebastianusfest am Freitag, den 18. Januar für die St. Rochus Schützen. Vor dem thematisch festlich geschmückten Altar hörten die Teilnehmer nachdenkliche und ergreifende Texte wie auch wieder eine eindrucksvolle Predigt von Pastor Josephs. Das Jugendblasorchester Günhoven trug zur musikalischen Gestaltung der Messe bei.
Während des Gottesdienstes erhielten die neuen Majestäten, dieses Jahr ein „Familienunternehmen“, ihr Silber überreicht: Schützenkönig Tobias Krappen, seine Minister Bruder Florian Krappen und Vater Edgar Krappen, Jugendprinz Christian Vieten, Ritter Peter Vieten u. Tobias Vieten, Schülerprinz Tobias Rocholl, Ritter Henning Stevens und Ritterin Sophie Hendelkes.
Im Anschluss ehrte Brudermeister Norbert Ohlenforst die Jubilare dieses Jahres:
25-jähriges Jubiläum: Brachten Winfried, Cauquil Patrick, Guse Hermann Günter, Hütten Markus, Kames Michael, Peters Josef, Prinzen Henning, Schmitz Peter, Tolls Hubert, Van Meulebrock Jo, Waldhausen Horst, Wallrafen Manfred.
40-jähriges Jubiläum: Keller Erich, Neuenhaus Hermann, Noppeney Reinhold, Rademakers Bernd, Schnitzler Johannes, Schulte Mario.
70-jähriges Jubiläum: Symes Herbert.
v. l.: Michael Kames, Peter Schmitz, Hubert Tolls, Hermann Günter Guse, Mario Schulte, Winfried Brachten, Josef Peters,
Hermann Neuenhaus, Bernd Rademakers, Brudermeister Norbert Ohlenforst.
Nach der Messe zogen die Schützen unter Begleitung des Trommlercorps Broich-Peel ins Pfarrheim zum gemütlichen Festessen und Beisammensein bei einem Lichtbildvortrag und einer Tombola. So klang wieder ein sehr harmonisch verlaufender Abend aus.
v. l.: 2. Brudermeister Herbert Bihn, Minister Florian Krappen, König Tobias Krappen, Minister Edgar Krappen, 1. Brudermeister Norbert Ohlenforst,
Unsere Majestäten für das Jahr 2019
v. l.: Schülerritter Henning Stevens, 2. Brudermeister Herbert Bihn, Schülerprinz Tobias Rocholl, dahinter Präses Harald Josephs,
Schülerritterin Sophie Hendelkes, Minister Florian Krappen, Schützenkönig Tobias Krappen, Jugendritter Peter Vieten,
Minister Edgar Krappen, Jugendprinz Christian Vieten, 1. Brudermeister Norbert Ohlenforst und Jugendritter Tobias Vieten
Veröffentlicht im März 2019
Fahnenschwenken auf dem Stundenplan
Bei der Überlegung, was man tun kann, um neue Interessenten für das Fahnenschwenken zu finden, ergab sich die Idee: „Warum nicht mal an die Grundschule gehen?“ Also sprach die Gruppenleiterin der Fahnenschwenker, Sara Rumpf, das Thema mal dort an und man kam überein, ein kleines Schauschwenken vor den Schülern zu machen, um so zu sehen, wie groß die Resonanz bei den Kids so ist. Es war überwältigend! Es konnte mit Einverständnis der Schule eine Fahnenschwenker AG eingerichtet werden. Von Anfang Dezember 2018 bis Ende Februar 2019, nahmen insgesamt 24 Jungen und Mädchen der Klassen 1 bis 4 der katholischen Will-Sommer-Grundschule Broich mit großer Freude an der AG teil und konnten so in ein tolles und nicht alltägliches Hobby reinschnuppern.
Die AG wurde von Sara Rumpf selbst geleitet. In zwei Gruppen fand diese am Donnerstag und Freitag in der 5. Stunde statt, Fahnenschwenken stand somit auf dem Stundenplan!
Damit die AG in großen Gruppen stattfinden konnte, mussten allerdings zunächst ein paar Vorbereitungen getroffen werden. Stoff wurde gekauft, denn es mussten 15 neue „kleine“ Fahnen her. Mit Hilfe unserer „Meister-Näherin“, Elke Rumpf, waren die Tücher schnell zugeschnitten und genäht. Dann noch die Befestigung der Tücher an die Stöcke und los konnte es gehen.
„Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit so vielen lernwilligen und talentierten Nachwuchs-Schwenkern zu arbeiten.“ so Sara Rumpf. Die Kinder erlernten einige Grundfiguren wie die „Acht“ mit links und rechts, um den Bauch drehen und links, rechts, oben und unten drehen. Auf der Karnevalsfeier der Schule durften die Nachwuchs-Schwenker dann zeigen, was sie in den Wochen der AG gelernt haben. Sie freuten sich riesig über den tosenden Applaus der anderen Kinder. Zum Abschluss der AG erhielten die Kinder eine Urkunde als Dankeschön und Erinnerung für ihre Leistung.
In Zusammenarbeit mit Schule, der Stadtverwaltung Mönchengladbach und der Bruderschaft konnte inzwischen auch eine trockene Trainingsmöglichkeit für das Fahnenschwenken gefunden werden. Es findet nun samstags von 10.30 bis 11.30 Uhr das Training in der Turnhalle der Broicher Grundschule statt. Bei Interesse: Nähere Info gibt es bei Sara Rumpf unter der Mailadresse
fahnenschwenker.broich-peel@web.de. Das schönste ist, von der AG sind auch ein paar Kinder dabei geblieben!
Lothar Hillers
Veröffentlicht im Oktober 2018
„Großes Oktoberfest in Broich-Peel“,
so hieß es zum 11. Mal am Samstag, den 20. Oktober 2018!Sie holten das Dirndl aus dem Schrank, zogen die Lederhosen an und vergaßen die Münchner Wiesn:
In Broich-Peel war es am 20. Oktober wieder so weit! Wir, die St. Rochus Schützenbruderschaft Broich-Peel, freuten uns mit 1500 Gästen im ausverkauften, festlich geschmückten Zelt zur 11. Auflage unseres großen Oktoberfestes darauf, um 19:30 Uhr traditionell mit dem Trommler-Korps Broich-Peel zünftig zum Fassanstich einzuziehen, als es dann endlich hieß „O’zapft is!“
Am Niederrhein ist es ja so, dass etwas, was zweimal in Folge stattgefunden hat, schon Tradition ist. Allerdings haben sich die Vorstandsmitglieder der St. Rochus Schützenbruderschaft Broich-Peel nicht träumen lassen, dass ihre Idee, bayrischen Flair ins Dorf zu bringen, eine solche Erfolgsstory werden würde.
Am Anfang stand der Wunsch, ein zweites großes Fest, nach dem Schützenfest, für Broich-Peel und Umgebung aufzuziehen. Schnell war klar, es sollte ein Oktoberfest sein. 2008 war es dann so weit. Oktoberfeste waren zu der Zeit in unserer Heimat noch nicht inflationär, so wurde unseres sehr gerne von den Besuchern angenommen. Erfolgreich ist diese Festveranstaltung zum einen, weil sie wetterunabhängig ist. Kulinarisch gesehen braucht sich das Broich-Peeler nicht vor dem großen Vorbild zu verstecken – bayrische Schmankerl vom Hendl, über Kraut, Leberkäs, Brezeln und vieles mehr sind ebenso erhältlich, wie das beliebte Paulaner-Festbier beim neuen Festwirt Jansen. Alle Speisen kommen von „Jansens Schlemmerhimmel“.
Zum anderen wurde das Festzelt am Tag zuvor mit viel Aufwand, Freude und Liebe fürs Detail traditionell bayrisch geschmückt. Natürlich steht und fällt ein Oktoberfest mit der Musik während des Abends. Hierbei hatten Vorstand und Festwirt ebenfalls ein glückliches Händchen. Es konnten Bands verpflichtet werden, die regelmäßig auf den großen Veranstaltungen wie den Canstatter Wasen, den Münchner Wies’n, aber auch auf Oktoberfesten in den USA aufgetreten sind. Dies gilt natürlich auch für die Band ‚Guat drauf‘, die schon bewiesen hat, dass sie bei uns das Zelt in die richtige Feierlaune spielen kann. Von zünftiger Oktoberfestmusi bis hin zu Apres-Ski-Hits bietet die Truppe aus Ober-Österreich alles, was das Feierherz und die Tanzfüße begehren.
Auch die vielen fleißigen Hände der Bruderschaftler tragen erheblich dazu bei, dass wir dieses Fest nun schon zum 11. Mal feiern konnten. Doch schlussendlich sind es die Besucher, die die Erfolgsstory „Oktoberfest“ ermöglichen. Alle 11 bisherigen Feste waren ausverkauft. Sehr viele der Gäste kommen in Trachtenmode und verschönern damit das Bild noch zusätzlich. Sie lassen sich von der guten Laune, der Musik und der Feierstimmung anstecken. Zum Feiern treffen sich ganze Schützenzüge oder auch Firmenbelegschaften.
So können wir mit Zuversicht die Planung für die 12. Auflage des Broich-Peeler Oktoberfestes in 2019 angehen.
Lothar Hillers
Veröffentlicht im März 2018
Der Vorstand hält sich jung – Neuwahlen in der Bruderschaft
Dass in Broich-Peel die Konstanz im Bruderschaftsleben nur durch ein gut funktionierendes Miteinander von Jung und Alt gegeben ist, weiß man hier nicht erst seit gestern. Seit Jahrzehnten legt man Wert auf Jugendarbeit und das zahlt sich immer wieder aus. Im Frühjahr konnte dies in den Wahlen zum Geschäftsführenden Vorstand bewiesen werden. Wurde auf der einen Seite mit Herbert Bihn ein alter Hase im Bruderschaftsleben als zweiter Brudermeister bestätigt, so kam auf der anderen Seite mit Andreas Schöttler ein Kandidat auf die Wahlliste für den Posten des Geschäftsführers, mit dem vorher nur ganz wenige gerechnet hätten. Andreas Schöttler, meist besser unter seinem Alias „Schötti“ bekannt, war seit frühen Jahren Jungschütze, war im Jahr 2002 Prinz der Bruderschaft, ist fest im 2. Schützenzug beheimatet und ist jemand, der in Bruderschaft, Feuerwehr oder Politik immer mit anpackt, wenn Hilfe gesucht wird. Er löst seinen Vorgänger Stephan Oden ab, der aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl stand.
Stephan Oden hat in seiner Amtszeit als Geschäftsführer viele wichtige Entscheidungen mit getroffen und umgesetzt, die die Gegenwart und Zukunft der Bruderschaft überaus positiv beeinflusst haben. Sei es die Auswahl eines neuen Zeltwirts, die Veränderung der Tanzbands oder die Umgestaltung des Kirmesmarktes. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für das Engagement!
Mit Oliver Tolls hat Andreas Schöttler einen Stellvertreter an seiner Seite, mit dem er in Nachbarschaft, Schießverein und Bruderschaft groß geworden ist; und dass die beiden jungen Herren zwischen den alten Hasen bestens aufgehoben sind, dürfte jedem klar sein.
Blickt man in die nahe Zukunft, so sollte es in den Vorbereitungen für das 100 jährige Jubiläum 2020 nicht an Aufgaben mangeln. Wir wünschen dem Team eine schnelle Findungsphase, eine gute Hand für die bevorstehende Zeit und jede Menge Spaß am Ehrenamt! Das Vertrauen der ganzen Bruderschaft ist da, was die eindeutigen Wahlergebnisse unterstrichen haben.
Der neue geschäftsführende Vorstand der St. Rochus Schützenbruderschaft Broich-Peel, v.l.n.r.:
Geschäftsführer Andreas Schöttler · 2. Brudermeister Herbert Bihn
1. Brudermeister Norbert Ohlenforst · Kassierer Hermann-Josef Eckers
Veröffentlicht am 31. August 2017
Zum 10. Mal heißt es am 21.10.2017: „Großes Oktoberfest in Broich-Peel“
Am Niederrhein ist es so, dass etwas, das zweimal in Folge stattgefunden hat, schon Tradition ist. Allerdings haben sich die Vorstandsmitglieder der St. Rochus Schützenbruderschaft Broich Peel nicht träumen lassen, dass ihre Idee, bayrischen Flair ins Dorf zu bringen, eine solche Erfolgsstory werden würde.
Am Anfang stand der Wunsch ein zweites großes Fest für Broich-Peel und Umgebung aufzuziehen. Schnell war klar, es soll ein Oktoberfest sein! 2008 war es dann so weit. Oktoberfeste waren zu er Zeit noch nicht inflationär, so wurde unser Fest sehr gerne von den Besuchern angenommen. Zum Erfolg des Festes trägt zum einen bei, dass es sich um eine Veranstaltung handelt, bei der man das Zelt nicht verlassen muss und damit auch unabhängig von der Wetterlage ist. Bayrische Schmankerl vom Hendl, über Kraut, Leberkäs und vieles mehr sind ebenso im Zelt zu erhalten, wie das gute Löwenbräu Festbier.
Zum anderen wird das Festzelt am Tag vor dem Oktoberfest mit viel Aufwand, Freude und Liebe für’s Detail traditionell bayrisch geschmückt. Natürlich steht und fällt ein Oktoberfest mit der Musik während des Abends. Hierbei hatten Vorstand und Festwirt Karlheinz Oellers ebenfalls ein glückliches Händchen. Es konnten Bands verpflichtet werden, die regelmäßig auf den großen Veranstaltungen wie den Canstatter Wasen, den Münchner Wies’n aber auch auf Oktoberfesten z.B. in den USA aufgetreten sind. Dies gilt natürlich auch für die Band ‚Guat drauf‘, die schon bewiesen haben, dass sie bei uns das Zelt in die richtige Feierlaune spielen können. Von zünftiger Oktoberfestmusi bis hin zu Apres-Ski-Hits bietet die Truppe aus Ober-Österreich alles was das Feierherz und die Tanzfüße sich wünschen.
Auch die vielen fleißigen Helferhände trugen und tragen erheblich dazu bei, dass wir dieses Fest nun zum 10. Mal feiern können! Doch schlussendlich sind es die Besucher, die die Erfolgsstory „Oktoberfest“ ermöglichten. Alle 9 bisherigen Feste waren ausverkauft. Sehr viele der Besucher kommen in Trachtenmode und verschönern damit das Bild des geschmückten Zeltes noch zusätzlich. Die Besucher lassen sich von der guten Laune der Musik und der Feierstimmung anstecken oder bringen die gute Laune sogar schon selbst mit ins Zelt! Zum Feiern treffen sich ganze Schützenzüge oder auch Firmenbelegschaften.
Wir, die St. Rochus Schützenbruderschaft Broich-Peel freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch zur 10. Auflage unseres großen Oktoberfestes und darauf um 19:30 mit dem Trommler Korps Broich-Peel zünftig zum Fassanstich einziehen zu dürfen und es dann endlich heißt „O’zapft is !“
Karten zum Preis von 12 € gibt es bei allen Vorstandsmitgliedern und in den bekannten Vorverkaufs-stellen in Rheindahlen: Reisebüro Plum, Stadtsparkasse, Volksbank. Im Preis ist wieder ein Los für die Verlosung enthalten. Einlass ist um 18:00 Uhr.
Michael Rumpf